Da meine Behandlungen nicht primär auf spezielle Symptome ausgerichtet sind, sondern stets den Menschen in seiner Gesamtheit im Fokus haben, lassen sich eine Vielzahl von Beschwerdebildern behandeln.
Bei Fragen stehe ich Ihnen gern persönlich, telefonisch oder per Email zur Verfügung.
Die Osteopathie beschreibt ein komplementärmedizinisches Diagnose- und Behandlungskonzept, gegründet von
Andrew Taylor Still, geb. 1828 in Lee Country, Virginia (USA).
Er legte im Jahr 1892 mit der Eröffnung der "American School of Osteopathy" den Grundstein der heutigen Osteopathie.
Der Therapeut untersucht und behandelt den Patienten mit seinen Händen. Hierbei beurteilt er das Gewebe des ganzen Körpers hinsichtlich seiner Beweglichkeit und Qualität.
Zentrales therapeutisches Anliegen ist die Unterstützung der Selbstregulationsfähigkeit des Organismus.
Funktionelle Einschränkungen werden unter Berücksichtigung der Wechselwirkung zwischen Struktur und Funktion von Geweben erkannt und manuell behandelt.
Dies geschieht mit dem Ziel, patientenorientiert die Gesundheit zu erhalten, zu verbessern oder wiederherzustellen.
Die fünf Prinzipien der Osteopathie
Das primäre Kennzeichen von Leben ist Bewegung
Der Körper kann nur dann funktionieren, wenn sich in ihm alles in ständiger Bewegung befindet.
„Stillstand einer Struktur ist Rückschritt“:
Fließendes Wasser wird immer erneuert und bleibt gesund, stillstehendes Wasser wird trübe und so zu einer Stelle, an der sich Krankheit ausbreiten kann, nicht zuletzt, weil Zu- und Abfluss verhindert sind.
Innerhalb der Physiotherapie arbeite ich mit klassischen Therapietechniken.
Ziel ist in erster Linie die Verbesserung der Funktion der unterschiedlichen Bindegewebsstrukturen. Der Schwerpunkt liegt dabei neben der für den Patienten wichtigen Schmerzreduktion auch in der Verbesserung der Mobilität aller Gelenkstrukturen einschließlich des umliegenden Bindegewebes.
Zum Einsatz kommen folgende Techniken:
Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist eine vor über 2000 Jahren in China begründete und über die Jahrhunderte weiterentwickelte Heilmethode. Die Besonderheit der TCM liegt in der ganzheitlichen Betrachtungsweise und Wahrnehmung des menschlichen Körpers. Nach chinesischer Auffassung bedeutet Gesundheit ein Zustand der vollkommenen Harmonie zwischen den Organen und dem Qi (Qi = Lebensenergie oder Vitalenergie). Ziel der TCM ist es, den Menschen wieder ins Gleichgewicht zu bringen, und so die gesunde Harmonie von Körper, Geist und Seele wiederherzustellen. Viele Menschen fühlen sich krank, haben aber keine schulmedizinischen Befunde.Mit Hilfe der TCM kann das zugrundeliegende energetische Ungleichgewicht erkannt und dementsprechend behandelt werden.
TURMALIN INFRAROTKABINE
Wirkungsweise und Vorteile: Die Carbonflächenstrahler dieser Infrarot Wärmekabine strahlen ein sehr langwelliges Infrarot-C-Spektrum ab. Dieses Spektrum ist sehr nah dem eigenen Spektrum, welches der menschliche Körper selbst emittiert, dadurch wird diese Strahlung vom Körper auch sehr gut absorbiert. Die Gleichförmigkeit der Strahlung in derInfrarot Wärmekabine ist bei Flächenstrahlern unübertrefflich, die Schweißentwicklung und Schwitzintensität mit keinem anderen System zu erreichen.
Positive Effekte in der Infrarot Wärmekabine:
Als „wissenschaftlich nachgewiesene therapeutische Effekte auf den menschlichen Körper“ werden genannt: Verbesserte Durchblutung, verbesserten Stoffwechsel, Entspannung der Muskulatur, Beseitigung von Giften und Schadstoffen, Verbesserung des Lymphflusses, die Anregung der Enzymaktivität, Erhöhung der Durchlässigkeit der Zellmembrane für Stoffwechselprodukte, die Erhöhung der Anziehung von Kalzium-Ionen zu den Zellmembranen, Verringerung des Säuregehalts des Blutes.
Der Turmalin ist an Schönheit, Farbenvielfalt und breitem Wirkungsbereich von keinem anderen Stein übertroffen. Da der Turmalin die Kraft besitzt, sich unter dem Einfluss von Wärme, Kälte oder automatischem Druck elektrisch aufzuladen, ist dieser ein idealer Stein für das gesamte Nervensystem. Der Turmalin erweist sich in allen Farben als zellerneuernd. Aufgrund seiner guten energetischen Leitfähigkeit und seinem Reichtum an Mineralstoffen wirkt der Turmalin aufbauend und belebend auf Geist, Seele, Verstand und Körper und hilft alles zu einer harmonischen Einheit zu verbinden. Auf die Weise fördert er Kreativität und Wahrnehmung. Körperlich regt er den Energiefluss der Meridiane und den gesamten Stoffwechsel an. Er kann bei Schwächezuständen und Mangelerscheinungen verwendet werden. Auch bei Narbenstörungen zeigt er Erfolge. Darüber hinaus werden den einzelnen Turmalinen durch ihre unterschiedlichen Mineralstoffzusammensetzungen noch viele spezielle Eigenschaften zugeordnet.
Frühkindliche Reflexe und ihr Einfluss auf Lern- und Verhaltensauffälligkeiten
REFLEXINTEGRATIONSTRAINING ist ein Bewegungsprogramm für Kinder und Jugendliche mit Lern- und / oder Verhaltensproblemen in der Schule oder im Alltag.
Frühkindliche Reflexe entstehen in einer genauen zeitlichen Reihenfolge und sichern zu Beginn des Lebens unser Überleben. Sie sind während der Schwangerschaft, der Geburt und vor allem im ersten Lebensjahr der Antrieb unserer Entwicklung.
Der Reflex ist dabei eine nicht steuerbare Muskelreaktion auf einen Reiz, der wie ein interner persönlicher Trainer für die motorische Entwicklung und damit für den Aufrichtungsprozess des Kindes nach der Geburt sorgt.
So werden wir von einem hilflosen Neugeborenen zu einem aktiven Kleinkind.
Wir lernen aufrecht zu stehen, zu gehen, den schweren Kopf zu tragen und gut auszubalancieren und uns in alle Richtungen frei zu bewegen.
Direkt verbunden mit der motorischen Entwicklung ist auch die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems.
Durch die automatischen Reflexbewegungen verbinden sich die verschiedenen Gehirnareale.
Das ist notwendig, damit wir alle Funktionen unseres Hirns voll nutzen können.
Das sind zum Beispiel die Koordination der Motorik, Steuerung und Hemmung von Aktivität, Impulskontrolle, Konzentrations-fähigkeit und Ausdauer.
Die Anzahl und Qualität der entstehenden Nervenverbindungen ist entscheidend für die neuronaler Reife.
Somit sind die Bewegungsmuster der frühkindlichen Reflexe der Schlüssel zur neuronalen Schulreife und damit die notwendige Grundlage für Lernen und Verhalten.
Konnten diese Bewegungsmuster durch den internen persönlichen Trainer nicht plangemäß ausgeführt werden, bleiben reflexartige Restmuskelbewegungen aktiv.
Die willentliche Kontrolle dieser Reflexe ist nur unter großer Anstrengung möglich und kostet viel Energie.
In der Folge können unter anderem Lernstörungen, Konzentrationsprobleme, Hyperaktivität, fehlende Impulskontrolle, Buchstaben verdrehen sowie Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten auftreten.
Dies kann zu Entwicklungsverzögerungen und damit verbundenen Problemen beim Kind oder Jugendlichen führen.
Dazu gehören unter anderem:
- Fehlendes flüssiges Lesen, Schreiben und Rechnen
- Unkonzentriertheit
- Körperliche Unruhe
- Schlechte Körperkoordination
- Fein- und / oder grobmotorische Schwächen.
- Fortbestehen frühkindlicher Reflexe
Haben die frühkindlichen Reflexe ihren Sinn und Zweck erfüllt, treten sie allmählich in den Hintergrund. Willkürliche, koordinierte Bewegungen werden möglich.
Die primitiven frühkindlichen Reflexe müssen sich also zunächst entwickeln sich integrieren bzw. zurückbilden.
Spätestens nach der Einschulung fallen diese Kinder auf, da sie Schwierigkeiten haben, dem normalen Schulalltag zu folgen und werden oft mit der Diagnose AD(H)S und/oder Legasthenie belegt.
Warum bilden sich manche frühkindliche Reflexe entwicklungsbedingt nicht zurück?
Mögliche Gründe für mangelnde Stimulation der Reflexe
- lange Bettlägerigkeit der Mutter in der Schwangerschaft
- Sorgen und Stress der Mutter in der Schwangerschaft
- komplizierte Geburtsverläufe (Kaiserschnitt / Sturz - / Glockengeburt)
- Bewegungsmangel des Kindes (z.B. durch Krankheit / langes Sitzen in der Babyschale etc.)
- übersprungenes Krabbelstadium